Nachschlag Alfred Hitchcock
Playlist
Jeff Alexander/Alfred Hitchcock – Music to be murdered by
Jeff Alexander – Alfred Hitchcock Presents – Main Theme
Bernard Herrmann – Vertigo – Prelude
Franz Waxman – Rear Window- Juke Box
Bernard Herrmann – Psycho Suite
Francis Poulenc – Rope – Mouvements Perpetuels
Oskar Sala – The Birds Suite (From „The Birds“)
Carsten Bohn – Perry Rhodan, Part 1
John Addison – Main Title (From „Torn Curtain“)
Jeff Alexander – The Hour Of Parting
Bernard Herrmann
Bernard Herrmann wurde 1911 als Sohn russischer jüdischer Immigranten in New York City geboren. Vom Vater gefördert komponierte er mit 12 Jahren sein erstes Lied, ging in die Oper und lernte das Geigenspiel. In den frühen 40er Jahren war er als Komponist für den Sender CBS tätig, wo er Orson Welles kennenlernte und die musikalische Leitung des Hörspiels „Krieg der Welten“ übernahm. Die Zusammenarbeit von Welles und Herrmann funktionierte so gut, dass sie zusammen „Citizen Kane“ realisierten, was Herrmanns erste Filmkomposition war und ihm prompt eine Oscar Nominierung einbrachte. Nach Klassikern wie Die Reise zum Mittelpunkt der Erde und Der Tag an dem die Erde still
stand, begann 1955 die fruchtbare Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock. Gemeinsam arbeiteten sie an 7 Filmen in Folge und wurde bei der 8. Arbeit für der zerrissene Vorhang gefeuert, weil er sich nicht an die Vorgaben Hitchcocks gehalten hat, die er wiederum vom Studio erhielt. Das war aber für die Freunde kein Problem, denn später erklärte Herrmann, dass er immer auf seine künstlerische Freiheit und das letzte Wort zu seinen Werken bestand. In dem Moment, in dem Dritte ihm etwas vorschreiben wollten, war das Projekt für ihn ohnehin gestorben. Später schrieb er noch die Musik zu Klassikern wie Fahrenheit 451 und Taxi Driver. In „Der Mann der zuviel wusste“ bekam er sogar seinen eigenen Cameo Auftritt als Dirigent in der Royal Albert Hall. Er arbeitete 7 mal mit Hitchcock.
- 1955: Immer Ärger mit Harry (The Trouble with Harry)
- 1956: Der Mann, der zuviel wußte (The Man Who Knew Too Much)
- 1956: Der falsche Mann (The Wrong Man)
- 1958: Vertigo – Aus dem Reich der Toten (Vertigo)
- 1959: Der unsichtbare Dritte (North by Northwest)
- 1960: Psycho
- 1964: Marnie
Psycho
Hitchcocks erster Horrorfilm ist von 1960 und in den Hauptrollen sehen wir Anthony Perkins und Janet Leigh. Perkins spielt Norman Bates und weigerte sich nach der Veröffentlichung des Film jahrelang über die Rolle zu sprechen, da die Leute ihn und die Rolle untrennlich miteinander verbanden.
Der Film war der finanziell erfolgreichste für Alfred Hitchcock, wenn gleich er bei trotz 4 Oscar Nominierungen, keinen erhielt. Das meiste der Einnahmen ging auhc direkt an Hitchcock, da Paramount nicht an den Erfolg des Films glaubte und die vertragliche Verpflichtung einging, eben das meiste der Erlöse weiterzuleiten. Inzwischen hat der Film mehr als 50 Millionen US Dollar eingespielt, bei einem geschätzten Budget von ca. 800.000 USD.
Psycho ist sicher Hitchcocks einflussreichster Film. Mit diesem Film hat er nicht nur die Kinokultur verändert, sondern auch das Publikum in jeder Hinsicht hinters Licht geführt. Musikalisch ist Psycho natürlich omnipräsent und Hermanns bekanntester Score. Der gesamte Soundtrack wird ausschließlich von Streichern gespielt – also keine Flöten, keine Blechbläser, keine Perkussionen, kein Flügel – und treibt von der ersten Sekunde nicht nur die Protagonstin, sondern auch den Zuschauer vor sich her. Die berühmte Duschszene besteht musikalisch aus Streichergruppen, die jede für sich nur einen Ton wiederholt, aber nach und nach einsetzt und eine Dissonanz erzeugt, die auch ohne Bilder eine Gänsehaut erzeugt. Der Kontrabass nimmt dann die Spannung heraus, zieht die Szene aber auch ins Moll und finalisiert die Mordszene. Hitchcock wollte die Szene ursprünglich ohne Musik umsetzen, aber Herrmanns Komposition hat ihn sofort vom Gegenteil überzeugt. Dafür ist die Kamerafahrt vom starren Auge des Opfers aus dem Badezimmer hinaus mit nur der laufenden Dusche als Geräuschkulisse umso beklemmender.
Die berühmte Duschszene wurde über 6 Tage lang gedreht. Insgesamt gab es 50 Takes und 77 Kameraeinstellungen. Hier wird Marion wiederholt in den Torso gestochen und dreht sich dann zur Duschwand und rutscht nach unten. Man sieht aber kein Blut an der Wand. Hitchcock verwendete in seinem letzten Schwarzweißfilm übrigens Schokoladensirup als Blut, weil er fand, dass es echter wirkte.
In diesem Film erscheint Hitchcock natürlich auch auf der Leinwand. Diesmal nach ungefähr 4 Minuten. Anthony Perkins hingegen, immerhin Hauptrolle im Film, erscheint er nach 27 Minuten. Vera Miles kommt erst nach 57 Minuten auf die Leinwand.
Um Geld bei der Produktion zu sparen, denn Paramount war etwas knauserig damals, zählten zu Hitchcocks Produktionsteam hauptsächlich Leute aus seiner TV Produktion Alfred Hitchcock presents.
Und aus der Reihe Erste Male im Film: Der erste Film, in dem die Toilettenspülung betätigt wurde.
Vertigo
So bekannt Psycho auch ist, Vertigo ist zumindest meiner Meinung nach Herrmanns und Hitchcocks audio-visuelles Meisterwerk. Herrmann schafft es die zentralen Themen der Höhenangst, Todessehnsucht und unerfüllte Liebe in wenigen Melodien zu vereinen und nutzt dafür die volle orchestrale Bandbreite und verwendet auch erste elektronische Soundeffekte, während Hitchcock mit einfachen, aber genialen Kameraeinstellungen und visuellen Effekten den Zuschauer in die Rolle des Protagonisten zwängt. In den ersten Szenen, in der James Stewart mit der Beschattung seiner Zielperson beginnt, hört man ein ruhiges, aber unterschwellig bedrückendes Liebesthema, das an Wagners „Liebestod“ aus Tristan und Isolde angelegt ist. In mehr als 10 Minuten wird kein Wort gesprochen, während die Kamera zwischen der Voyeursicht und der Ichperspektive des Protagonisten wechselt. Kameraeffekte für die Höhenangst, Lichtfilter und Panoramablicke rund um San Francisco.
Vertigo mit James Stewart, um den man in dieser Zeit wohl nicht herumkam, und Kim Novak ist von 1958. Die beiden Hauptdarsteller haben einen Altersunterschied von 25 Jahren und Hitchcock sagte später mal in einem Interview, dass er Novak für falsch besetzt hielt.
Das hat das Publikum nicht gestört, aber wohl die Kritiker. Der Film wurde damals recht schwach bewertet, gilt heute aber als einer der Meisterwerke von Hitchcock.
Beim Vertigo-Effekt oder auch Dolly-Zoom fährt die Kamera auf Schienen (Dolly), während das fokussierte Objekt durch eine gegenläufige Anpassung der Brennweite während der Fahrt in unveränderter Größe im Bild bleibt. Dadurch wird der Bildausschnitt des Hintergrundes entweder größer (bei der Zufahrt – dolly in, zoom out) oder kleiner (bei der Wegfahrt – dolly out, zoom in) wodurch ein unnatürlicher, sogartiger Effekt entsteht. Dieser wurde erstmals in Alfred Hitchcocks Film Ich kämpfe um dich (1945) eingesetzt. Weitaus bekannter ist die Anwendung in Hitchcocks Film Vertigo – Aus dem Reich der Toten (1958), dort wurde sie verwendet, um Höhenangst auszudrücken. Als Erfinder dieses Effekts gilt Irmin Roberts, der damals für die Dreharbeiten zu Vertigo als Kameramann (Bildregisseur) der 2nd Unit verpflichtet worden war.
Kim Novak hat übrigens mal gestreikt während den Dreharbeiten, denn Ihr Vertragsstudio verdiente mit ihr 250.000 USD als Leihgebühr, während Novak pro Tag lediglich 1250 USD bekam. Sie war mit ihrer Aktion erfolgreich und ihr Tagessatz wurde erhöht.
Hitchcock ist in Vertigo ungefähr in Minute 11 zu sehen mit seinem Cameo.
Auch hier ein erstes Mal: Der erste Film mit Computergrafiken in der Eröffnungssequenz.
Und der Blumenladen der im Film zu sehen ist, Podesta, ist seit 1871 im Geschäft. Wie lang sich Blumen halten können.
Cocktail für eine Leiche
Oder auch ROPE, wie der Film im Original heißt, es von 1948 und ebenfalls mit James Stewart.
Das Set des Films wurde 1949 im Daris Day Film Mein Traum bist Du wiederverwendet.
Hier ist Herrmanns Musik nur selten zu hören und wenn, dann erscheint sie eher unpassend fröhlich. Man könnte es als Selbstironie auffassen, die das absurde Thema auf die Spitze treibt, aber da Hitchcock nicht in aller Klarheit zeigen konnte, was den Roman und die Charaktere ausmacht, erscheinen viele Szenen unfreiwillig komisch. Was aber sehr gut passt ist das Stück, das einer der Mörder am Piano spielt. Mouvements Perpetuels von Francis Poulenc fängt verspielt und fröhlich an, wechselt aber bald in eine andere Tonart, wodurch das Stück einen neuen und im Kontext zum Film verstörenden Charakter erhält.
David, die Leiche im Teppich, kommt im Trailer zum Film länger vor, als im eigentlichen Film. Das war aber ein stilistischer Kniff, den sich Hitchcock hier ausdachte und es wurden für den Trailer Szenen gedreht, die noch vor dem eigentlichen Film spielen.
Wir alle kennen das Gefühl, dass ein Film länger dauert, als er es tatsächlich tut. Bei Cocktail für eine Leiche, der 80 Minuten dauert und in Echtzeit spielen soll, wird dieser Effekt aber bewusst eingesetzt, denn der Film deckt etwas mehr als 100 Minuten ab. Hier wird mit ein paar Tricks gearbeitet. So geht die Sonne schneller unter und das Abendessen dauert auch nur 20 Minuten. Wobei das nach heutigem Standard wohl passen dürfte.
Der Film selbst besteht aus 10 Segmenten, mit Dauer zwischen viereinhalb und etwas mehr als 10 Minuten. Das bemerkenswerte ist, dass die Segmente ohne Schnitte auskommen. Und die 10 Minuten sind technisch bedingt, denn die Länge einer Filmrolle damals entsprach ziemlich genau diesen 10 Minuten. Hitchcock hat nach diesem Film nie wieder Szenen mit einer solchen Länge gedreht und die Arbeit bei diesem Film als Stunt bezeichnet. Natürlich kommen ein paar zusätzliche Schnitte im Film vor, aber alles in allem geht man damit sehr spärlich um.
Auch hier erscheint Hitchcock im Film. Diesmal bei Minute 55.
Der Film wurde in manchen US Kinos nicht gezeigt, da eine homosexuelle Beziehung zwischen Philipp und Brandon angedeutet wird. Diese Annahme wird auch durch den Drehbuchautor Arthur Laurents unterstützt, da im Original der Hauptdarsteller mit einem der beiden zu College Zeiten eine kurze Affäre gehabt haben soll.
Cocktail für eine Leiche ist übrigens Hitchcocks erster Farbfilm.
Die Vögel
In „Birds“ war Herrmann nur für die Soundregie verantwortlich, nicht weil Hitchcock einen anderen Komponisten engagiert hat, sondern weil der Film keine Filmmusik im klassischen Sinn hat. Die Soundeffekte stammen vom Thüringer Oskar Sala. Die hörbare Musik wird von den
Charakteren gemacht, sei es aus dem Radio, am Klavier gespielt oder als Schulklasse gesungen. Zum Lied Risselty Rosselty gibt es auch eine Anekdote. Es basiert auf dem schottischen Volkslied ‘Wee Cooper O’Fife’, in dem ein Mann seine Frau verprügelt, weil sich nicht kochen will. Der Text wurde über die Jahre immer wieder verändert und verharmlost und wurde tatsächlich in Schulklassen gesungen. Da das Lied aber zu kurz für die Szene war, sollte Drehbuchautor Evan Hunt ein paar Strophen dazuschreiben, was er auch tat. Wegen des Alters des Lieds und der stetigen Veränderung des Originals gab es keine Probleme wegen Urheberrechten, aber das Lied durfte nicht im Film verwendet werden, solange Hunt nicht der Filmgilde der Komponisten beitrat. Hunt war später überrascht, wieviele Tantiemen er durch die paar Strophen verdiente, da die Filmversion auch danach noch in Schulklassen gesungen wurde.
Das Fenster zum Hof
Oder auch Rear Window, wie der Film im Original heißt, ist ebenfalls mit James Stewart und an seiner Seite ist Grace Kelly zu sehen. Dieser Hitchcock ist von 1954, wir bewegen uns als rückwärts in der Zeit.
Während den Dreharbeiten, arbeitete Hitchcock nur aus dem Appartment von Jeff heraus. Alle anderen Schauspieler hatten einen Knopf im Ort und erhielten die Anweisungen via Funk. Warum Hitchcock das tat, ist nicht überliefert.
Hitchcock erscheint hier übrigens gegen Minute 25 im Film und ist zu sehen mit dem Songwriter Ross Bagdasarian, dem Erfinder von Alvin and the Chipmunks.
Die Musik stammt von Franz Waxmann, der heute als einer der bedeutendendsten deutschen Filmkomponisten gilt. Er übernahm die Orchesterleitung für den Marlene Dietrich Film Der blaue Engel und komponierte nach seiner Flucht vor den Nazis für Frankensteins Braut mit Boris Karloff. Anders als Herrmann bekam er auch für seine Arbeit mit Hitchcock Oscarnominierungen und er war der erste Komponist überhaupt, der in 2 aufeinanderfolgenden Jahren den Oscar auch gewann. In Das Fenster zum Hof legt Waxmann eine große musikalische Bandbreite hin. Vom Großstadtambiente über einen Singer/Songwriter Song bis hin zum Liebesthema ist hier alles drin. Der Film enthält viel Symbolik. So findet in jedem sichtbaren Fenster ein möglicher Lebensabschnitt der Hauptfiguren statt. Das junge Ehepaar, die umschwärmte junge Frau, das kinderlose verliebte Ehepaar, das sich entfremdete Ehepaar, eine einsame Jungfer und ein einsamer Künstler, dessen Leben von seiner Arbeit bestimmt wird.
Das Set wurde übrigens von ca. 50 Bauarbeitern in 2 Monaten errichtet und Bestand aus 31 Appartments von denen 12 komplett eingerichtet, mit Elektrizität und Wasser ausgestattet und quasi komplett bewohnbar waren. Auch hier wurde wieder ein wenig getrickst. So erscheint es, als wäre Jeff´s Appartment im zweiten Stock. In Wirklichkeit war es auf ebenerdig. Denn der Innenhof wurde in Kellerräumen gebaut und dafür die Decke bzw. der Boden des Studios entfernt. Das Ganze kostete damals knapp 100.000 USD.
Es waren vier verschiedene Lichtanlagen installiert, die jede Tageszeit nachstellen konnten und alle wurden durch ein Bedienfeld in Jeff´s Wohnung ansteuerbar. Zeitweise waren mehr als 2000 Scheinwerfer im Einsatz, was einmal dazu führte, dass das Sprinklersystem ansprang, das Set unter Wasser setzte und einen Kurzschluss verursacht hat. Angeblich sagte Hitchcock zu seinem Assistenten lediglich, man solle ihm einen Schirm bringen und ihm mitteilen, wenn der Regen aufgehört hat.
James Stewart sagte mal über Hitchcock, dass dieser quasi nie mit den Schauspielern über eine Szene sprach. Vielmehr engagierte er Leute, die wüssten, was von Ihnen erwartet wird. Vieles ging wohl auch über Blicke und Nicken. Zumindest zwischen Stewart und Hitchcock. Thelma Ritter, hier spielt sie Stella, sagte ebenfalls, dass Hitchcock nie sagte, ob er eine Szene mochte oder nicht. Er zeigte es in seinem Gesichtsausdruck und sah manchmal aus, als müsse er sich übergeben.
Hitchcock Franchise
Die drei FragezeichenDie Three Investigators, erschaffen von Robert Arthur Jr., sind hier besser als Die Drei Fragezeichen bekannt und vor allem durch die Hörspiele von Europa, die seit 1979 produziert werden, Kult geworden sind. Auch wenn Hitchcock nicht direkt mit der Verlegung der Bücher im
Zusammenhang steht, hat er die Serie lizensiert, um seinen Namen und ihn als Figur im Buch erscheinen zu lassen. Der heutige Kult hat nichts mehr mit Hitchcock zu tun, auch weil er schon lange aus den Geschichten verschwunden ist, aber sein Name hat die Serie ursprünglich beflügelt.
Alfred Hitchcock
Alfred Joseph Hitchcock wird am 13. August 1899 in London geboren. 1920 heuerte er beim neuen Paramount Studio in London an und war die ersten zwei Jahre als Zeichner von Zwischentiteln beschäftigt. 1922 führte er zum ersten Mal Regie.
1939 ging er nach Hollywood und brachte ein Jahr später seinen ersten Film REBECCA in die amerikanischen Kinos. Er arbeitet mit vielen Studios zusammen, so hatte er exklusive Verträge mit Warner Brothers, danach Paramount Pictures und später auch Universal.
Ein Aspekt der Arbeitsweise von Hitchcocks war, dass er eigentlich immer die Kontrolle von der Stoffauswahl bis zum Endschnitt behielt und nichts dem Zufall überließ. Er hatte stets einen hohen Einfluss auf das Drehbuch, an denen er auch oft mitwirkte. Alles in allem hatte er Angst vor Improvisation und wollte, dass alles nach dem festgelegten Skript abläuft. Dass das aber eher einen Idealzustand als die Realität darstellte, hat er selbst gelernt und weichte dieses dann auch auf, was sich allerdings nur aus seine Kontrolle auswirkte. Es wurden verschiedene Versionen von Szenen gedreht und erst im Schneideraum wählte er dann die ihm am meisten zusagte. Alle anderen mussten aber dennoch nach seiner Pfeife tanzen.
Insgesamt machte Hitchcock büer 50 Filme und von 1955 bis 1965 produzierte er die Serie Alfred Hitchcock presents bzw. ab 1962 die Alfred Hitchcock Hour. Auch hier führte er bei gut zwei Dutzend Folgen Regie.
Am 29. April 1980 verstarb Alfred Hitchcock im Alter von 80 Jahren.