Nachschlag Final Fantasy

Playlist

  • Nobuo Uematsu – Prelude
  • Nobuo Uematsu – Opening Theme
  • Megumi Ida – Tsuki no Akari -Final Fantasy IV Theme of Love-
  • London Symphony Orchestra – Final Fantasy VI (Symphonic Poem: Born with the Gift of Magic)
  • Nobuo Uematsu – Final Fantasy 7 Battle Suit (One Winged Angel)
  • Nobuo Uematsu – Don’t Be Afraid
  • Junya Nakano, Masashi Hamauzu & Nobuo Uematsu – Song Of Memory
  • Nobuo Uematsu – To Zanarkand
  • Masashi Hamauzu – Blinded By Light
  • Mitsuto Suzuki (feat. ORIGA) – Parallel Worlds
  • Yoko Shimomura – APOCALYPSIS AQUARIUS
  • Übersicht

    Das erste Spiel erschien 1988 in Japan und seitdem sind insgesamt 18 Spiele für diverse Konsolen erschienen, das letzte Final Fantasy XV 2016. Es gibt 3 computeranimierte Verfilmungen und auf Netflix ist 2017 eine Live-Action-Serie zu Final Fantasy XIV erschienen.

    Dazu kommen noch eine große Zahl von Ablegern, die entweder Elemente aus einzelnen Spielen aufgreifen oder auch nur au das Universum von Final Fantasy zurückgreifen. Es gibt ein Musikspiel, mehrere Role-Playing-Games, ein Echt-Zeit-Strategiespiel und so weiter und so fort.

    Während die einzelnen Geschichten der Spiele meist unabhängig voneinander sind oder nur lose zusammenhängen, gibt es mehrere Charaktere, die immer wieder auftauchen. Cid ist einer dieser Protagonisen, der in den einzelnen Spielen unterschiedliche Rollen einnimmt. Auch kommen die kleinen Chocobos immer wieder vor. Hierbei handelt es sich um gelbe Reitvögel, die einem Strauß ähneln. Viele Namen sind aus der Mythologie verwendet, wie zum Beispiel Excalibur, Scimitar, Leviathan und auch Shiva oder auch Odin.

    Final Fantasy VI

    Schauen wir uns mal den 6. Teil der Serie an:
    Dieser kam 1994 in Japan für das Super Nintendo auf den Markt. Später im Jahr dann auch in den USA und in Europa für die Playstation. 2007 gab es eine Neuauflage für den Game Boy Advance. Das Spiel kam in den USA unter dem Namen Final Fantasy III auf den Markt um die örtliche Kontinuität zu wahren. Die Vorgängerspiele waren bis dahin nicht in den USA erschienen. Für eben diesen Markt wurden auf diverse Änderungen am Spiel vorgenommen. Die meisten bezogen sich auf Übersetzungen. Das japanische Original ist in der Sprache wesentlich brutaler. Eine weniger gut gelungene Übersetzung ist dann auch „Welcome to my barbecue“. Im Original heißt es „then you can burn to death“. Eine andere Übersetzung wurde abgewandlet zu “Son of a submariner”. Bei einer Neuauflage für die Playstation später hat man sich dann mehr am Original orientiert. Hier wurde auch der Name wieder zu Final Fantasy VI geändert.

    Final Fantasy VII

    Dieser Teil der Serie kam zuerst 1997 auf den Markt. Zuerst wieder in Japan, dann den USA und später im Jahr auch in Europa. Das Spiel ist das bis heute erfolgreichste und beliebteste Spiel der Reihe, hatte damals ein Budget von 45 Millionen Dollar und es wurde nur noch durch das Marketingbudget in den USA getoppt. Das betrug stolze 100 Millionen Dollar. Es wurden drei 30 Sekunden Spots produziert und zur besten Sendezeit bei den großen Networks platziert.

    Viele lobten das Spiel überaus. Die Leser des japanischen Magazins Famitsu wählte es im März 2006 auf Platz 2 der 10 beliebtesten Spiele aller Zeiten, die Besucher eine GamignWEbsite sogar zum besten Spiel aller Zeiten. GameSpy wiederum setzte es auf Platz 7 der 25 Most Overrated Games.

    Mit Final Fantasy VII erreichte der Markt der Konsolenrollenspiele auch außerhalb von Japan größere Bedeutung und das Spiel wird hier als einer der Wegbereiter gesehen. Es gilt als einer der Meilensteine der Videospielindustrie, welches den Markt zum damalligen Zeitraum revolutionierte.

    Dank des Erfolgs vom siebten Teil der Serie wurde auch Hollywood aufmerksam und der Film Final Fantasy: Die Mächte in dir wurde produziert und kam 2001 in die Kinos. Auch hier wurden wieder Maßstäbe gesetzt, denn es war der erste komplett computeranimierte Film mit einer weitgehend realistischen Darstellung von Menschen. Mit James Woods, Donald Sutherland, Alec Baldwin und Steve Buscemi wurden auch große Namen als Schauspieler bzw. Snychronsprecher verpflichtet.

    Der Film war leider nicht so ein großer Erfolg wie das Computerspiel und konnte bei einem Budget von 130 Millionen Dollar lediglich 85 Millionen davon wieder einspielen. Nur durch DVD und Bluray Veröffentlichung hat der Film inzwischen seine Kosten wieder eingespielt.

    Final Fantasy VIII

    1999 kam dann der 8. Teil der Serie auf den Markt. Wie auch schon zuvor erst in Japan, dann den USA und Europa. Auch dieser Teil war bei den Fans sehr beliebt und auch die Fachpresse lobte das Spiel. Für einige war es sogar besser als der siebte Teil, wenn auch die Spielart nicht bei jedem Anklang fand. Cineastisch umwerfend, aber etwas nervig zu spielen, war nur eine der Kritiken, der sich das Spiel stellen musste.

    Nichtsdestotrotz war das Spiel ein kommerzieller Erfolg, was nicht zuletzt wieder an einer guten Marketingkampagne lag. Innerhalb kurzer Zeit wurden mehr als 50 Millionen Dollar eingespielt. Als Begleitmaterial zum Spiel gab es ein Buch mit weiterführenden Informationen zum Spiel und auch Interviews mit Spielentwicklern. Eine CD-ROM, veröffentlicht im selben Jahr, brachte Desktop-Hintergründe, Icons, Bildschirmschoner und auch ein Kartenspiel aus Final Fantasy VIII als eigenständige Anwendung. Hier konnten Spieler gegeneinander antreten. In einer guten alten LAN-Party. Und es gab sogar ein Origami-Buch mit Figuren aus dem Spiel.

    Final Fantasy X

    Der zehnte Teil der Reihe kam 2001 auf den Markt und ist der erste Teil der Reihe mit Sprachausgabe. Ein weiteres Novum für die Reihe ist der erste Einsatz von realistischen Gesichtsausdrücken. Es verkaufte sich über 8 Millionen mal und kostete ca 27 Millionen Euro. Über 100 Leute arbeiteten am Spiel. Produzent war, wie bei allen Teilen vorher, der Japanar Hironobu Sakaguchi. Er zeichnet für die gesamte Serie verantwortlich und gilt als Erfinder der Reihe.

    Final Fantasy X war so erfolgreich, dass zum ersten Mal in der Reihe eine direkte Fortsetzung rauskam. Mit dem wenig einfallsreichen Namen Final Fantasy X – 2. Das zweite Spiel setzt 2 Jahre nach dem Ende des ersten Teils an, beinhaltet aber eine neue Story, wobei ein paar offene Punkte aus dem ersten Teil geklärt werden.

    Ebenfalls wurde im Nachhinein eine Story-Verbindung zu Final Fantasy 8 geschaffen.

    Auch bei diesem Teil wurde wieder viel Merchandise rund um das Spiel veröffentlich. In Japan kamen beispielsweise Bücher wie The Art of Final Fantasy X auf den Markt, das Entwürfe für im Spiel verwendete und nicht verwendete Modelle und Kostüme zeigt. Ebenfalls ist hier auch eine Art Rundgang durch die Welt von Final Fantasy X enthalten. Desweiteren wurden auch mehrere Interviews mit Game Designer veröffentlicht.

    Final Fantasy XIII

    Teil 13 der Reihe ist wiederum der erste Teil der Fabula Nova Crystallis, die insgesamt 5 Teile umfasst. Ein weiteres Novum im Final Fantasy Universum. Bereits am ersten Tag der Veröffentlichung in Japan wurden über 1 Millionen Exemplare des Spiels verkauft. Also durchaus erfolgreich. Bis 2017 wurden mehr als 6,6 Millionen Kopien verkauft.

    In der Fabula Nova Crystalis Reihe gibt es zwei direkte Fortsetzungen zu Final Fantasy XIII, die schlicht Teil 2 genannte direkte Fortsetzung und das Spiel Lightning Returns: Final Fantasy XIII. Gerade bei letzterem Teil gab es viel Kritik, da es als downloadbaren Zusatzcontent auch Teile der Story gab. Hier wurde dann die Vermutung laut, dass die Hauptstory des Originalspiel unvollständig sei.

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