Let´s do the Doo-Wop again!

Andi hat es in der Sendung ja gesagt, der Doo-Wop spielt auch bei Quentin Tarantino eine Rolle.

Wer sich jetzt denkt, Doo-What?, dem sei gesagt, damit bist du nicht allein. Der Doo-Wop ist bei uns recht wenig bekannt und daher stellen wir dieses (Sub-)Genre mal vor.

Erfunden wurde der Doo-Wop in den 1940er Jahren in den USA als Subgrene des Rhythm and Blues. Charakteristisch für den Doo-Wop ist eine Melodie, die hauptsächlich durch eine Lead-Stimme gesungen wird. Begleitet wird diese durch weitere Stimmen mit wenig oder auch gar keinen Instrumenten (also quasi acapella). Die Texte sind eher simpel gestrickt, wiederholen sich oft und der Hintergrundgesang sind meist irgendwelche Silben, die nicht wirklich Sinn ergeben.

Musikgruppen, die den Doo-Wop für sich entdeckten waren unter anderem The Ink Spots, die Mills Brothers oder auch The Cats and the Fiddles. Den Höhepunkt seiner Bekanntheit hatte der Doo-Wop bereits in den 1930 und 1940er Jahren, ist also schon eine Weile her und man muss es nicht unbedingt up to date auf der Pfanne haben.

Wer noch mehr zu Doo-Wop lesen möchte, dem sei die englischsprachige Wikipedia empfohlen. Der dortige Artikel zum Thema ist recht umfänglich und geht noch mehr auf den Doo-Wop ein. Hier soll es das für heute mal gewesen sein.

Unsere Folge 43: Quentin Tarantino läuft
am 24.06.2020 um 20 Uhr im Bermudafunk,
am 28.06.2020 um 13 Uhr im Querfunk und
am 14.07.2020 um 20 Uhr bei Radio Unerhört.

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