Kathy Bates Nachtrag
Playlist
Arturo Sandoval – Suite
Rolfe Kent – About Schmidt
Ry Cooder – Tennessee Waltz/Don’t Break Our Hearts
Marc Shaiman – Buster´s Last Stand
Danny Elfman – The Old Well
César Dávila-Irizarry – AHS Theme
Jessica Lange – Life on Mars
Kathy Bates
Kathleen Dole Baytes wurde 1948 in Memphis geboren. Sie ist die jüngste von drei Töchtern. 1970 zog sie nach New York, um ihre Schauspiel-Karriere zu starten. Sie hat ein Jahr zuvor ihren Abschluss an der Southern Methodist University gemacht.
1971 war sie in ihrer ersten Rolle im Film Taking Off zu sehen. Und erst 1978 gab es dann die nächste Rolle. Das war dann direkt an der Seite von Dustin Hoffman. Währenddessen war sie aber immer wieder auf der Theaterbühne zu sehen und hatte sich am Broadway und Off-Broadway zu einer begehrten Schauspielerin hervor gearbeitet.
1990 kam dann der Durchbruch mit Misery und ein Jahr später dann bereits im Film Fried Green Tomatoes. 1997 wurde sie dann einem noch größeren Publikum bekannt, als sie in Titanic an der Seite von Leo Di Caprio und Kate Winslet zu sehen war. Mit den beiden hat sie dann 2008 in Revolutionary Road wieder zusammengearbeitet. Aber auch in Filmen wie dem Remake von The Day the Earth stood still oder PS I love you war sie zu sehen.
Sie macht aber auch immer wieder in Serien mit. So zum Beispiel in Six Feet Under, was wir ja in der letzten Folge behandelt haben. Sie spielte aber auch die Mutter von Amy Farrah Fowler in Big Bang Theory. Oder eben auch die Hauptrolle in der doch kurzlebigen Netflix Serie Disjointed.
Der Fall Richard Jewell
Wir fangen in der Reihenfolge mal hinten an, also quasi in der Fast-Gegenwart: „Der Fall Richard Jewell“ ist ein Film aus dem Jahr 2019 und erzählt die Geschichte der Olympia-Attentats von 1996 in Atlanta in den USA.
Kathy Bates spielt im Film von Clint Eastwood die Mutter von Richard Jewell, der von Paul Walter Hauser gespielt wird. Wir haben dann noch Sam Rockwell als Anwalt, Jon Hamm als Ermittler und Olivia Wilde als Reporterin.
Der Film basiert auf einem Artikel der 1997 in der US Vanity Fair erschien und wurde von Marie Brenner geschrieben. Dieser erzählt die Geschichte von Richard Jewell vom erst vermeintlichen Helden, der viele Tote beim Attentat verhinderte, und später zum Hauptverdächtigen wurde, der von den Medien gejagt wurde. Bis heute hat sich das FBI nicht entschuldigt, dass Jewell zu Unrecht verdächtigt wurde. Jewell selbst verstarb im Jahr 2007 an seinen zahlreichen gesundheitlichen Problemen.
Die Dreharbeiten fanden in Atlanta und Umgebung an den Original Schauplätzen statt. Und das sogar zum gleichen Zeitpunkt wie das echte Attentat, nur eben 23 Jahre versetzt. Das Olympische Komitee verweigerte übrigens die Nutzung von Logos der damaligen olympischen Spiele und auch die Nutzung der 5 olympischen Ringe.
Der Film verwendet auch Original-Interview Material. Hier wurde lediglich die Stimme von Paul Walter Hauser über die Stimme des echten Richard Jewell gelegt, während die Bilder den echten Jewell zeigen.
Die Musik stammt von Arturo Sandoval. Und wem das jetzt nichts sagt, keine Panik. Ich muss zugeben, bis zur Vorbereitung auf die Sendung habe ich von ihm auch nichts gehört. Er wurde 1949 in Kuba geboren und nahm 1981 bzw. 1982 sein erstes Album unter eigenen Namen auf. Er gründete die Gruppe Cuban Jazz Masters, mit der auch durch Europa tourte. Er machte nie einen Hehl daraus, dass er mit Fidel Castro befreundet war, was ihm wiederum Privilegien einbrachte. So lebte er in einer Luxusvilla im Diplomatenviertel.
Und dennoch setzte er sich 1990 in die US-Botschaft in Rom ab. Seit 1999 ist er US-Bürger und lebt in Florida. Filmmusik hat er schon recht viel gemacht. Und mit Clint Eastwood hat er bereits bei The Mule zusammengearbeitet. Der Film ist von 2018 und auch von Eastwood.
Kathy Bates war hier für den Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert. Gewonnen hat sie ihn aber leider nicht.
Und bevor wir zum nächsten Film kommen: Leonardo DiCaprio und Jonah Hill wollten den Film ursprünglich produzieren und auch darin mitspielen. Am Ende waren sie dann nicht im Film zu sehen, haben in dann aber produziert.
About Schmidt
2002 haben wir eine weitere Nominierung von Kathy Bates als beste Nebendarstellerin und gleichzeitig Jack Nicholson als besten Hauptdarsteller. Gewonnen habe leider beide nicht, aber das tut der schaupielerischen Leistung keinerlei Abbruch. Der Film heißt About Schmidt und geht um eben Nicholson als Neu-Rentner, der auf der Suche nach seiner Tochter mehr sich selbst alles andere findet. Regie führte damals Alexander Payne und er meinte mal in einem Interview, dass er immer Nicholson für die Rolle vorgesehen habe und alles daran setzen wollte, damit diese die Rolle annahm. Als das dann tatsächlich der Fall war und sich die beiden zum ersten Mal trafen, hatte Payne nur eine Regie-Anweisung nach Jack Nicholson. Er solle einen simplen Mann spielen. Das hat er dann auch getan. Und wie.
Für den Film gibt es auch eine Buchvorlage, die von Louis Begley geschrieben wurde, auch wenn es eher lose auf dem Buch basiert. Regisseur und Buch-Autor haben sich bis zur Premiere des Films nicht getroffen, was wohl auf Wunsch von Payne erfolgte. Oder halt nicht erfolgte.
Die Romanvorlage About Schmidt ist aus 1996, also 6 Jahre alt, bevor es verfilmt wurde. Und schon im Jahr 2000 gab es die Fortsetzung Schmidt Delivered und dann 2012 den dritten Teil Schmidt Steps back.
Lustigerweise war das erste Script zu About Schmidt ein Original. Also keine Buch-Adaption. Bereits 1991 ist es entstanden und war von Payne selbst geschrieben. Er hatte es damals Studios angeboten, es wurde aber abgelehnt. Als dann das Buch erschien und durchaus erfolgreich war, entschied sich Payne, die beiden Geschichten zu kombinieren und so wurde aus einem Original Screenplay eine Buch-Adaption.
Kathy Bates hat sich für diesen Film im Alter von 54 Jahren ausgezogen für eine Szene im Pool. Sie sagte in einem Interview, dass es viele und lange Verhandlungen darum gab, was und wieviel Kathy Bates zeigen will. Letztendlich hat sie dann ein paar Cocktails getrunken und dann blank gezogen.
Rolfe Kent hat die Musik gemacht. Und auch hier muss man sagen, wenn ihr den Namen nicht kennt, dann macht das nichts. Aber zu seinem Repertoire gehören Filme wie Natürlich blond, Natürlich blond 2, 40 Tage und 40 Nächte oder auch Mr. Poppers Pinguine. Aber er hat auch die Titelmelodie zur Showtime Serie Dexter geschrieben. Kent wurde 1963 in England geboren und viel mehr ist zu seinem Leben quasi auch nicht bekannt. Für Dexter war er für den Primetime Emmy Award nominiert. Bei den BMI Film & Awards war er wesentlich mehr erfolgreicher. Hier gewinnt er regelmäßig.
Primary Colors
Primary Colors oder eben im Deutschen „Mit aller Macht“ bringt und John Travolta an der Seite von Emma Thompson auf den Schirm. Mit dabei sind dann noch Larry Hagman, Billy Bob Thornton und eben auch Kathy Bates.
Mike Nichols hat Regie geführt. Er hat nicht viele Filme gemacht, aber dafür gute. Zum Beispiel war sein erster Film „Wer hat Angst vor Virginia Wolf“ und sein letzter „Der Krieg des Charlie Wilson“.
Auch hier handelt es sich wieder um eine Buch-Verfilmung. Das Buch heißt wie der Film und geht um die erste Wahlkampfkampagne von Bill Clinton im Jahr 1992. Das ist auch einer der Gründe, warum Tom Hanks die Hauptrolle abgelehnt hat. Er war oder ist mit Bill Clinton befreundet.
Der Film hat zwei Oscar-Nominierungen. Neben Kathy Bates als beste Nebendarstellerin noch die Nominierung für das beste adaptierte Drehbuch. Gewonnen wurde leider keiner der beiden Trophäen.
Im Buch kommt Paul Newman vor, der als bekennender Demokrat auf einer Wahlkampf-Veranstaltung auftritt. In den Film hat er es nicht geschafft. Ob das den Film allerdings gerettet hätte, darf bezweifelt werden. Bei einem Budget von 65 Mio USD, hat der Film gerade mal 52 Mio eingespielt und war damit so mal gar nicht erfolgreich.
Die Musik zum Film stammt von Ry Cooder. Und ich muss zugeben, ich lerne heute eine ganze Menge, denn auch ihn kannte ich vorher nicht. Cooder wurde 1947 in L.A. geboren und ist Gitarrist, Sänger und eben auch Komponist.
Neben ein paar Soundtracks hat er auch Alben aufgenommen und darauf zelebriert er, wofür er bekannt ist: Das Slide-Gitarren-Spiel. Ich zitiere einfach mal die Wikipedia an dieser Stelle: „Slide-Gitarre bezeichnet häufig eine mit Stahlsaiten bespannte Gitarre, die mit einem sogenannten Bottleneck oder Slide-Bar gespielt wird. Dabei lässt man den Bottleneck über die Saiten gleiten (englisch slide), wodurch die charakteristische Klangfarbe entsteht. Es gibt allerdings auch speziell für diesen Zweck ausgerichtete Instrumente wie etwa die Hawaiigitarre, auch als Lap-Steel-Gitarre bezeichnet, sowie die technisch aufwendigere Pedal-Steel-Gitarre.“ Lassen wir mal so stehen. Denn mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
Misery
Kommen wir mal zum Oskar-Gewinn von Kathy Bates, dem Film Misery. Und der hat es in der Tat in sich und Bates zeigt halt wirklich, dass sie den Oskar mal so richtig verdient hat. Zusammen mit James Caan stemmt sie im Endeffekt den Film alleine.
Stephen King war von Bates so stark beeindruckt, dass er die Figur der Dolores im gleichnamigen Roman mit ihr im Kopf schrieb. Als sie dann in der Verfilmung auch tatsächlich mitspielte freute ihn um so mehr. In der Miniserie The Stand, auch eine Verfilmung eines King Romans, gab es den männlichen Charakter Ray Flowers. Als King erfuhr, dass Kathy Bates Interesse an einer Rolle in der Mini-Serie hat, schrieb er die Rolle des Ray Flowers in eine weibliche Rolle um und Bates konnte dann mitspielen. Übrigens ohne Credit am Ende.
Jack Nicholson hat übrigens die Hauptrolle abgelehnt, weil er nach Shining nicht noch eine King Verfilmung machen wollte. Das wäre zumindest für Stephen King besser gewesen, denn dieser sagte in einem seiner Bücher, dass er sich jeden anderen Schauspieler für die Rolle des Paul Sheldon gewünscht hätte. Jeden, außer James Caan.
Die Drehbarbeiten zum Film dauerten übrigens 15 Wochen, die James Caan fast komplett im Bett verbrachte. Und wenn er nicht im Bett lag, dann saß er in einem Rollstuhl. Laut eigener Aussage von Caan war das für ihn wesentlich anstrengender als eine physisch-anspruchsvolle Rolle.
Und jetzt noch ein kleiner Spoiler. Wer den Film nicht gesehen hat, jetzt einfach mal ein paar Sekunden weghören. Also im Film sorgt Anny Wilkes dafür, dass Autor Paul Sheldon im Bett liegen bleiben muss, in dem sie ihm einen Holzklotz zwischen die Beine klemmt und ihm die Knöchel zertrümmert. Im Buch hakt sie ihm den Fuss mit einer Axt ab. Und als ob das noch nicht schlimm genug ist, versengt sie die Wunde mit einem Propangasbrenner. Man entschied sich im Film für die Variante mit den Knöcheln, weil man dachte, es passe besser in die Story. Als Kathy Bates ihren Oskar entgegennahm, dankte Sie James Caan und entschuldigte sich öffentlich für die Sache mit den Knöcheln.
Die Serie Castle Rock behandelt unter anderem das frühe Leben von Annie Wilkes, dem Charakter von Kathy Bates.
Die Musik von Misery stammt von Marc Shaiman. Und hier kann ich sagen, dass ich den Namen zumindest vorher schon mal gehört habe. Auch wenn ich ihm bisher keinen Film zuordnen konnte, bis aus Sister Act, da war ich mir sicher. Zu seinem Repertoire gehören aber Filme wie „Harry und Sally“, „Eine Frage der Ehre“, „Der Club der Teufelinnen“ oder auch „Mary Poppins Rückkehr“ von 2018.
Shaiman wurde 1959 in Newark geboren und ist neben der Filmmusik als auch Komponist für Musicals tätig. Shaiman ist Wiederholungstäter und hat insgesamt 14 Filmen von Rob Reiner vertont, unter anderem eben auch Misery.
Dolores
Wir bewegen uns wieder vorwärts in der Zeit und kommen – laut eigener Aussage – zur Lieblingsrolle von Kathy Bates: Dolores.
Und wie bereits eben schon erwähnt, ist das die zweite Kollaboration von Stephen King und Kathy Bates. In weiteren Rollen sehen wir Jennifer Jason Leigh, Christopher Plummer und David Strathairn.
Die Story des Films ist etwas verworren und man kann den Film nicht mal so nebenbei schauen, denn in Rückblenden wird immer wieder das Verhältnis von Mutter und Tochter in der Vergangenheit gezeigt und dann in die Gegenwart übertragen bzw. in den krassen Gegensatz gestellt. Also nix einfaches.
Jennifer Jason Leigh spielt wie gesagt die Tochter. Eine ihrer bekanntesten Rollen dürfte im Tarantino-Film „The Hateful Eight“ sein. Ansonsten kann man sie aus unzähligen Filmen und Gastrollen in Serien kennen, beispielsweise Weeds. An der Seite von Benedict Cumberbatch war sie dann in Patrick Melrose zu sehen und in der Fortsetzung von Twin Peaks war sie ebenfalls zu sehen. In der Netflix-Serie Atypical spielt sie die Mutter Elsa.
Die Musik für Dolores kommt von Danny Elfman. Und der Name sagt mir jetzt wirklich mal was. Denn nicht nur die Titelmelodie von den Simpsons stammt von Elfman, sondern auch Batman, Nightmare before Christmas, Mission: Impossible, Men in Black 1, 2, 3 und MIB International, alle Fifty Shades of Grey Filme und auch Avengers: Age of Ultron.
Für seine Arbeiten an den Filmen Milk, Big Fish, Men in Black 1 und Good Will Hunting war er für den Oscar nominiert, für die beiden letzten Filme sogar im selben Jahr. Gewonnen hat er bisher leider nicht. Er arbeitet auch häufig mit Tim Burton zusammen. Die beiden haben mehr als 5 zusammen gemacht. Und wenn ich mich richtig erinnere, dann können die beiden sich nicht wirklich leiden, aber musikalisch scheint es zu klappen.
Danny Elfman wurde 1953 in Kalifornien geboren und ist hauptsächlich als Komponist tätig. 1984 veröffentlichte er ein Rock-Album und 2021 gab es dann das zweite Album.
American Horror Story
American Horror Story ist eine Anthology-Serie. Das heißt, dass eine Staffel der Serie eine in sich geschlossene Geschichte erzählt. Mit einer neuen Staffel beginnt dann eben auch eine neue Geschichte.
Interessanterweise sind aber viele der Darsteller immer wieder in den Stories zu sehen, spiele aber komplett andere Charaktere, wobei es davon auch Ausnahmen gibt. Das heißt zum Beispiel, dass Kathy Bates, da hier auch mitspielt, sonst würden wir ja heute nicht drüber reden, in mehreren Staffeln mitgespielt hat.
An sich sind sehr viele bekannte Schauspieler in Haupt- und auch Nebenrollen besetzt. Alle aufzuzählen wäre wohl etwas langweilig, aber hier mal ein paar herausragende Namen: Jessica Lange, Angela Bassett, Denis O´Hare, Frances Conroy oder auch Sarah Paulson. Gerade sie ist seit der ersten Staffel dabei. In der vierten bis zur siebten Staffel spielt sie sogar eine Doppelrolle, in der achten dann drei Charaktere, Staffel 9 setzt sie mal aus und kommt mit der 10. Staffel zurück. Lady Gaga ist übrigens auch mit von der Partie und ist gut vertreten. Sie hat übrigens darum gebeten, in den Cast aufgenommen zu werden, weil sie ein Fan der Serie war bzw. ist und nicht umgekehrt, wie man vielleicht vermuten könnte. Aber niemand einer Cast kommt in der Folge vor. Also auch nicht innerhalb einer Staffel bzw. Geschichte.
Auch die PR-Abteilung lässt sich für jede Staffel was Neues einfallen. Für die 6. Staffel wurden sogar extra falsche Trailer gestreut, um die Leute zu verwirren, worum es diesmal eigentlich geht. Es wurde auch schon angekündigt, dass es am Ende der Serie klar sein soll, WIE die einzelnen Geschichten zusammen gehören. Denn DAS sie zusammengehören, wurde schon recht früh verraten. Bis es allerdings so weit ist, wird es noch eine Weile dauern, denn FX, der Heimatsender von American Horror Story, hat die Serie schon mal um weitere drei Staffel verlängert. Um die 13. Staffel dann die letzte ist, darf auch bezweifelt werden.
Die Titelmelodie der Serie ist lustigerweise dann in jeder Staffel dann doch gleich, obwohl sich der Vorspann immer ändert und sogar Hinweise auf die Handlung geben soll. Das Stück stammt von César Dávila-Irizarry. Und das ist auch schon alles, was über den Mann bekannt ist. An seiner Seite haben wir dann noch Charlie Clouser. Über den gibt es dann zum Glück noch ein bisschen mehr zu erzählen. Der wurde 1963 in New Hamsphire geboren und verdiente sich sein erstes Geld als Programmierer für einen Komponiten. Über den kam er dann auch nach Hollywood, und war an der Entstehung des Marylin Manson Albums Antichrist Superstar beteiligt. Da programmierte er das Schlagzeug.
Neben der Arbeit an American Horror Story hat er noch für diverse andere Serien Musik gemacht, beispielsweise für Fastlane, Numbers, Wayway Pines oder auch die SAW-Filme.